taglicht. tanznacht.

es ist einer dieser tage. du weist es schon bevor du aufwachst. wochen hast du dich nach ihnen gesehnt. geträumt. ausgemalt. und dann. alles anders.
ich sitze am rand einer sandgrube. halte die kamera auf die wesen die hier reinspringen. immer und immer wieder drücke ich ab. klack. klack. klack. die sonne verbrennt meinen nacken. meine stirn zeigt den romantischsten sonnenuntergang seit jahrzehnten. mein hirn kocht.
schnitt.
stunden später versuche ich dem weichgekochtem matsch meines frontallappens ein gespräch zu entlocken. zusammenhängende sätze zu bilden. es gelingt. phrasenweise. die gedanken verschwimmen. ich bin nur physisch anwesend. ein getränkehalter. bis ich gehe.
was hatte ich erwartet. was habe ich getan. dieser soll-ist vergleich scheiterte. wie so oft.
fazit. erleben heist nicht planen. erleben ist spontanität.

Eine Antwort auf „taglicht. tanznacht.“

  1. fazit. erleben heist nicht planen. erleben ist spontanität.
    stimmt: erleben ist erleben ist erleben ist erleben…

Kommentare sind geschlossen.